Der Studienort
Aachen

An der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule sind mittlerweile über 48.000 Studenten eingeschrieben. Ihren starken Zulauf an jungen Menschen verdankt die RWTH nicht nur ihrem großen Einzugsgebiet, sondern auch ihrem guten Ruf, der durch Auszeichnungen seitens Politik und Wirtschaft entstanden und gefördert wird.

Schon geografisch besitzt die RWTH Aachen ein enormes Einzugsgebiet. Außerdem ist zu bemerken, dass ihre nächsten Nachbarn, die Universitäten in Bonn und Köln sowie die im belgischen beziehungsweise niederländischen Eupen und Maastricht keine Studiengänge der klassischen ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen wie Elektrotechnik oder Maschinenbau anbieten.

Besonders in diesen beiden, sowohl in den Bereichen Informatik und allgemein in den Naturwissenschaften belegt die RWTH regelmäßig die vorderen Plätze bei Befragungen von deutschen Personalchefs, an welchen Standorten qualifiziertes Personal ausgebildet wird. Nicht nur fachlich bietet sich ein Studium in Aachen als Sprungbrett zu einer Karriere in Forschung oder Industrie an. So besteht an der RWTH unter anderem mit Seminaren und Vorträgen im Rahmen des „Career Center“ die Möglichkeit bereits während des Studiums, Schritte in Richtung eines erfolgreichen Berufseinstiegs zu gehen. Die zahlreichen Lehrstühle und Institute bieten Studenten bereits vor dem Erreichen eines Abschlusses die Möglichkeit, einen Einblick in die Forschung zu erhalten und gleichzeitig durch kleine Tätigkeiten Geld zu verdienen.

Wohnen
auf dem Haus

Unser Haus im Muffeter Weg 15 befindet sich im gehobenen Westen der Stadt nahe dem Stadtkern und bietet 10 Zimmer über 5 Etagen mit mehreren Gemeinschaftsräumen. Das Hauptgebäude der RWTH ist etwa 10 Laufminuten entfernt, aber auch die Gebäude der Fachhochschule sind mit den Bussen erreichbar. Die Bushaltestelle "Am Weißenberg" ist etwa 50 m vom Haus entfernt und wird alle 15 Minuten angefahren.

Das Haus ist von einem etwa 2000 m² großen Garten umgeben, welcher besonders im Sommer zum Grillen einlädt und durch eine Feuerstelle und einen Pool für Ablenkung und reichlich Entspannung sorgt. Wir legen viel Wert auf eine starke Wohngemeinschaft. Der Thekenraum im Keller bietet einen ausgezeichneten Ort für Feiern und eine kühle Erfrischung zwischendurch. Auch außerhalb des Hauses wird viel gemeinsam unternommen, hier reicht das Spektrum von regelmäßigen Sport bis zu langen Nächten auf Aachens beliebtester Studentenstraße, der Pontstraße.

Wenn du erfahren möchtest, ob gerade Zimmer frei sind, besuche uns bei WG-Gesucht.de.

Die Villa
vom Hofe

Im Jahr 1875 erhielt der Maschinenfabrikant L. vom Hofe von der Aachener Behörden die Erlaubnis zur Errichtung des Hauses am Muffeter Weg. Damals war der Muffeter Weg noch eine unbefestigte Straße, die vom Königstor nach Vaals führte. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Villa vom Hofe verfallen und stand vor dem Abriss. In den 60er Jahren erwarb die Brünner Burschenschaft Libertas das Haus, die gerade ihren Studienort in München aufgegeben hatten die Villa vom Hofe. In einer großen finanziellen und körperlichen Anstrengung wurde das Haus wieder aufgebaut und Wohnetagen für unsere Mitglieder eingerichtet. Durch zahlreiche folgende Umbauten sowie der Anbau eines Kneipsaals, auf dem sich eine rund 50 m² Dachterrasse erstreckt, ist das Haus zu dem geworden, was wir heute immer noch die Villa vom Hofe nennen. Mit über 300 m² Wohnfläche bietet das Haus Platz für 10 Studenten.

Das
Libertenhaus

Auf dem Haus befindet sich neben einem großen Kneipsaal der Thekenraum. Hier werden regelmäßig Veranstaltungen der Burschenschaft durchgeführt. Dabei finden sowohl jährlich stattfindende große Feste, wie das Stiftungsfest, das Julfest oder der Neujahrsempfang statt.

Darüber hinaus sind wir im Aachener Coluerleben aktiv, das bedeutet, dass wir von Zeit zu Zeit zu den 38 Studentenverbindungen in Aachen bummeln. Auf der anderen Seite sind wir damit auch Ziel von einigen Bummlern, die am Abend noch an unsere Theke gebeten werden, um sich kennen zu lernen und Bier zu trinken.

Das Haus ist seit den 60er Jahren das Zentrum unserer Burschenschaft, an das Mitglieder auch noch Jahrzehnte nach dem Studienabschluss zusammenkommen, um alte Bekannte zu treffen und junge Mitglieder kennen zu lernen. Hier kommt jeder Liberte zu jeder Zeit gerne zurück und wird herzlich mit einem Bier in der Hand begrüßt.